Die Kirche soll im Dorf bleiben. Und das Gemeindehaus auch. Wie man das auf Dauer sicherstellen kann, möchte das Presbyterium mit externer Unterstützung herausfinden.

Das Leitungsgremium der Johannesgemeinde hat mit Unterstützung des Kirchenkreises Gütersloh eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ein Architekt wird eine ganze Reihe von Fragen prüfen. Generell geht es darum, Kirche und Gemeindehaus noch vielseitiger als heute nutzen zu können und zugleich die Kosten zu reduzieren.

Mehrere Themen im Blick

Konkret werden mehrere Themenfelder unter die Lupe genommen, wie auch die Besucher der Gemeindeversammlung am 29. Mai erfahren konnten. Ein Bereich ist die Energie: Wären zum Beispiel die Nutzung von Wärmepumpen oder Maßnahmen zur Wärmedämmung sinnvoll? Sind die Dächer der Johanneskirche oder des Gemeindehauses die richtigen Orte für Photovoltaikanlagen?

Eine weitere Frage ist, wie Kirche und Gemeindehaus verstärkt für Angebote der Gemeinde und anderer Institutionen und Vereine in Quelle genutzt werden können? Denkbar wäre beispielsweise, die Kirche mit moderner Veranstaltungstechnik auszurüsten.

Sobald die Machbarkeitsstudie vorliegt, wird das Presbyterium prüfen, welche Maßnahmen sinnvoll und finanzierbar sind. Zu diesem Thema wird es selbstverständlich transparente Informationen und Diskussionsangebote geben.

Das Ziel ist jedenfalls klar: Die beiden Gebäude sollen langfristig erhalten bleiben und Zentren des spirituellen, kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Quelle und Brock sein.