Die Schreibwerkstatt Johannes
In einer Werkstatt wird geschmiedet, gezimmert, gehobelt, geschraubt.
So auch bei uns. Doch unser Werkstoff ist die Sprache. Wir hantieren mit Worten, legen ihre Kraft frei, versuchen ihre Wirkung zu steigern und die Aussage zu präzisieren.
So entstehen zu einem vereinbarten Thema individuelle Text-Produkte in Form von lesenswerter Kurzgeschichte, anregendem Gedicht, sprachlicher Collage etc.
Immer wieder begeben wir uns in den spannenden Prozess:
Wie ordne ich meine Gedanken, setze sie um in einen Text?Wie verbessere ich meinen Schreibstil?Wie komme ich zu treffsicheren Aussagen?Wie gestalte ich mit Sprache etwas Eigenes?
Wir „WerkstättlerInnen“ (z.Zt. 10) laden ein, die angenehme Atmosphäre mit uns zu teilen.
Wer Lust auf Schreiben hat, findet uns donnerstags (14-tägig; ungerade Wochen) um 10 Uhr im Johannes-Gemeindehaus, Georgstr. 19, Großer Gruppenraum 1, OG.
Übrigens: sporadisch erscheinen die Ergebnisse unserer Arbeit in „Schriftzüge“, die in Kirche und Gemeindehaus ausliegen.
Kontakt: Friedrich M. Rueß, Tel. 05 21/ 45 18 53
Einen Text, der im Rahmen der Schreibwerkstatt entstanden ist, finden Sie hier.
Aufgepasst!
Im Stadtteil Quelle biste platt,
da gibt´s ´ne dufte Schreibwerkstatt,
wo man begeistert Reime drechselt,
mit Prosatexten Stimmung wechselt;
wo Wortraketen und Gedichte
und Sätzesalven und Berichte
die Einfallsarmut rasch beheben
und die Synapsen neu beleben;
wo manchen schon ein Geistesblitz
getroffen hat auf seinem Sitz,
so dass es ihn ungläubig freut:
wie das? Mein erstes Copyright!
Kurzum, damit ihr´s alle wisst,
die Phantasie wird wachgeküsst.
Kommst du als Scheiber zu uns rein,
wirst du vielleicht bald Dichter sein.
Friedrich M. Rueß